Die 12 besten Google-Schriftarten für Websites

(und Best Practices)

Google fonts

Was sind Google Fonts?

Google Fonts sind eine Sammlung von hochwertigen Webschriften für die Verwendung in Webprojekten. Ausserdem können alle Schriftarten zur Installation auf lokalen Systemen heruntergeladen werden. Die Schriftarten werden über das Content Delivery Network (CDN) von Google auf deine Website gezogen und nach der Installation automatisch geladen.

Warum solltest du Google Fonts verwenden?

Alle Schriftarten sind für die kommerzielle Nutzung kostenlos, sodass sie sowohl für Web- als auch für Printprojekte verwendet werden können. Außerdem werden alle Schriften automatisch aktualisiert, so dass du dich nicht um die manuelle Aktualisierung kümmern musst. Sobald du sie auf deiner Website installiert hast, musst du nichts mehr tun. Wie bereits erwähnt, gibt es mit über 1450 Schriftfamilien eine Vielzahl von Optionen. Außerdem unterstützt Google Fonts mehrere Sprachen. Wenn du also mehr als eine Sprache auf deiner Website installiert hast, bist du bestens gerüstet.

Lato google font

Google beschreibt Lato als „ernsthafte, aber freundliche“ Schriftart. Die polnische Sommerschrift Lato ist eine vielseitig einsetzbare Schriftart, die im Allgemeinen leicht zu lesen ist und ein Gefühl von sommerlicher Verspieltheit hervorruft.

Fira Sans

Fira Sans ist eine serifenlose Schrift, die von Erik Spiekermann, Ralph du Carrois, Anja Meiners und Botio Nikoltchev von Carrois Type Design entworfen wurde. Sie wurde ursprünglich für Mozillas FirefoxOS entwickelt und soll auf verschiedenen Geräten lesbar sein.

Nunito

Nunito ist eine ausgewogene, serifenlose Schriftfamilie, die von Vernon Adams entworfen wurde. Sie zeichnet sich durch ein abgerundetes Sans-Terminal-Design aus und ist bekannt für ihre dünnen, gleichmäßigen Strichstärken, die sie sehr gut lesbar machen und sich sowohl für den Textkörper als auch für Displaytexte eignen.

Questrial

Questrial ist eine serifenlose Schrift, die von Joe Prince entworfen wurde. Sie bietet einen modernen Stil, der mit Merkmalen klassischer Schriftarten ergänzt wird. Questrial hat etwas kurze und lange Buchstabenformen, die in verschiedenen Designkontexten nützlich sein können.

Roboto Google font

Roboto ist die beliebteste Google-Schriftart, die es gibt. Sie ist geometrisch geformt, hat schöne Kurven und gilt allgemein als sehr gut lesbar. Seit 2014 wird sie sogar als Schriftart für Googles Betriebssystem Android verwendet.

Poppins Google font

Poppins ist eine runde, weit verbreitete Schriftart, die sich sowohl für Überschriften als auch für Fließtext eignet. Poppins wurde 2014 als Open-Source-Schrift entwickelt und basiert auf den Schriftsystemen Devanagari und Latein.

Open Sans font

Open Sans hat ein benutzerfreundliches, gut lesbares Aussehen. Sie eignet sich sowohl für Überschriften als auch für Fließtexte. Wegen ihrer guten Lesbarkeit wird sie als oft Standardschriftart in einem Theme verwendet.

Montserrat Google font

Mit über 30 Stilen ist Monsterrat ziemlich vielseitig. Es wurde von Kunstwerken inspiriert, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im historischen Viertel Montserrat in Buenos Aires entstanden.

Source Sans Pro

Die Source Sans Pro wurde als erste Open-Source-Schrift von Adobe veröffentlicht und eignet sich für alle Benutzeroberflächen. Sie ist sehr vielseitig und lässt sich gut mit anderen Schriften auf unserer Liste wie Montserrat, Open Sans und Work Sans kombinieren.

Raleway

Die schlanke und elegante Raleway ist eine Display-Schrift, die sich gut für Überschriften und Zwischenüberschriften eignet. Ursprünglich wurde sie 2012 als eine einzige dünne Schriftart entwickelt und hat sich inzwischen auf 9 Varianten erweitert.

Noto Sans

Noto Sans ist mit ihren 18 Schriftvarianten ziemlich robust. Darüber hinaus gibt es mehr als 3.700 Glyphen in dieser unglaublichen Schriftart. Mit über 18 Varianten, darunter mehrere Schnitte, Breiten und Kursivschnitte, eignet sich die Noto Sans für nahezu jedes Design.

Inter Google font

Inter wurde speziell für Computerbildschirme entwickelt und ist die neueste Schriftart auf unserer Liste. Ursprünglich unter dem Namen Interface veröffentlicht, kam Inter 2017 auf den Markt. Sie wird häufig als eine Mischung aus Helvetica und San Fransisco Pro bezeichnet.

Kanit

Kanit ist eine serifenlose Schrift, die von Cadson Demak, einer thailändischen Schriftgießerei, entworfen wurde. Der Name Kanit bedeutet auf Thailändisch „Mathematik“, was auf ihre geometrische Designgrundlage hinweist. Es handelt sich um eine moderne, futuristisch anmutende Schrift mit einer einzigartigen Persönlichkeit, die sich durch abgerundete Ecken und halbbreite Buchstabenabstände auszeichnet. Sie unterstützt lateinische und thailändische Schriftzeichen und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für mehrsprachige Umgebungen.

Roboto Slab

Die Slab-Variante basiert auf dem beliebten Roboto und ist in vier Gewichtsklassen erhältlich – dünn, leicht, normal und fett.

Vollkorn

Vollkorn ist eine Serifenschrift, die von Friedrich Althausen entworfen wurde. Sie war eine der ersten Schriftarten, die 2010 in Google Fonts aufgenommen wurde. Vollkorn ist eine ruhige, schlichte und funktionale Schrift für den breiten Einsatz.

Merriweather

Als eine der wenigen Serifenschriften auf unserer Liste ist Merriweather verspielt und doch seriös. Sie zeichnet sich durch große Buchstaben aus, die komprimiert und dennoch auf allen Bildschirmgrößen gut lesbar sind. Es gibt auch eine Merriweather Sans, die gut zu ihrer Serifenschrift passt.

Playfair Display

Playfair Display strahlt einen altmodischen Stil aus und hat dennoch ein modernes Flair. Sie eignet sich aufgrund ihres imposanten Aussehens am besten für Überschriften. Wenn du Playfair Display verwendest, solltest du sie mit einer gut lesbaren serifenlosen Schrift wie Roboto, Open Sans, Work Sans oder Lato kombinieren.